Stimmtherapie, Sprachtherapie Sprechtherapie und Schlucktherapie

Behandlungsfelder

Wir behandeln:


  1. Säuglinge und Kleinkinder mit angeborenen Fehlbildungen im Gesichtsbereich, mit zentralmotorischen Körperbehinderungen oder angeborenen Hörstörungen.
  2. Kleinkinder und Schulkinder mit Problemen beim Spracherwerb oder Sprachstörungen (Dyslalie). Dazu gehört Näseln, Lispeln, das Vertauschen von Buchstaben und Lauten sowie das Nichtbeherrschen von Buchstaben und Lauten.
  3. Kleinkinder und Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen und Störungen der Sprachentwicklung, wie zum Beispiel einem verspäteten Sprachbeginn, Grammatik- und Satzbauschwierigkeiten, Sprachverständnisproblemen.
  4. Kinder und Erwachsene mit Redeflussstörungen wie Stottern oder Poltern (überhasteter Sprechweise).
Lachendes Mädchen mit Locken

Älterer Mann im Rollstuhl

  1. Kinder und Erwachsene mit erworbenen Sprachbehinderungen, wie zum Beispiel einer Aphasie nach Unfall und Schädelhirntraumata.
    Je nach Ausprägung kann es zu folgenden Schwierigkeiten kommen: Wortfindungsstörungen, Wortverwechslungen, grammatikalische Probleme, Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben, Hinzufügen oder Auslassen von Buchstaben.
  2. Erwachsene mit internistischen und neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose.
    Je nach Ausprägung kann es zu folgenden Schwierigkeiten kommen: undeutliche, verwaschene Sprechweise, veränderte Sprechatmung und/oder Sprechgeschwindigkeit.


  1. Kinder und Jugendliche mit Zungenvorverlagerung oder falscher Zungenruhelage (häufig verbunden mit Lispeln und gestörtem Schluckmuster). Beides kann zu Zahnstellungs- und Kieferanomalien führen und mit einer offenen Mundhaltung und Speichelfluss auch ohne Zahnungsprozess führen. Die Therapie kann auch präventiv oder parallel zur kieferorthopädischen Behandlung erfolgen.
Mädchen mit Zahnspange

Älterer Mann mit Glas in der Hand

  1. Störungen während der Nahrungsaufnahme und des Schluckens, z. B. nach einem Schlaganfall oder neurologischen Erkrankungen. Häufig zeigt sich eine Schluckstörung durch Husten, Verschlucken und/oder Schmerzen beim Schlucken oder nach der Nahrungsaufnahme.


  1. Vorschulkinder und Schulkinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder Legasthenie.
  2. Kinder und Jugendliche mit Zentral Auditiven Wahrnehmungsstörungen, die Schwierigkeiten bei der Lautunterscheidung sowie der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung haben.
Schulkind

Frau mit Schmerzen im Hals

  1. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Stimmproblemen wie Heiserkeit, Druck- und Kloßgefühl, Schmerzen, Kratzen oder Brennen im Halsbereich und Stimmverlust.
  2. Erwachsene nach Kehlkopf- und/oder Stimmbandoperationen.
  3. Kinder und Erwachsene mit Problemen der Atem-Sprechkoordination.
  4. Berufstätige mit hoher stimmlicher Belastung wie Lehrer/-innen, Schauspieler/-innen, Erzieher/-innen und Sänger/-innen.